Archiv der Kategorie: Gebäck / Pastries

Hier sammeln sich Rezepte mit Gebäck
Different pastries or cookies

Heidesand

Unsere Standard-Weihnachtsplätzchen, schon seit Jahren!

  • 275g Butter
  • 250g Zucker
  • 1 Pckchen Vanillinzucker
  • 2EL Milch
  • 375g Weizenmehl, gemischt mit
  • 1TL Backpulver

Die Butter zerlassen, bräunen und dann kalt stellen. Wenn sie fest geworden ist, schaumig rühren. Nach und nach den Zucker dazugeben, dann die Milch. Weiterrühren, bis die Masse weißschaumig ist. Zum Schluß nach und nach das gesiebte Mehl unterkneten.

Aus dem Teig ca. 3cm dicke Rollen formen und kühl stellen. Dann in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden und backen.

Ingwer-Shortbread AKKA

250 g Butter, Zimmertemperatur (haha in den Tropen 😉 )
120 g Zucker
Vanille
350 g Mehl
Ingwer, nicht zu knapp
falls verfügbar etwas kandierter Ingwer
Wenn die Butter ungesalzen ist, eine gute Prise Salz zufügen.

Den Ingwer reiben, falls vorhanden, den kandierten Ingwer ganz fein hacken, vielleicht 2 EL voll. Einen Mürbeteig aus allen Zutaten kneten, eine Rolle formen und für 30 Minuten in die Kühlbox.legen.
Danach die Rolle in schlichte Scheiben schneiden, die Scheiben auf’s Blech legen und ca. 20 Minuten backen. Aufpassen dass nichts verbrennt – die Kekse sollen golden sein, vielleicht am Rand ein bisschen braun.

Weihnachtliche Plätzchen, noch mehr Varianten…

„mal schnell“ Kekse

Die „malschnell-Kekse“ lassen sich sehr schön weihnachtlich variieren.

Einen Mürbeteig herstellen (Grundregel: 1 Teil Mehl + ½ Teil Fett + ¼ Teil
Zucker, alles rasch, aber gut und gleichmäßig verkneten) und 20 Minuten in
der Kühlbox ruhen lassen.
Oder man nimmt, wenn man in Neuseeland ist, den gekauften von Edwards aus der Kühltruhe 😉
Den Teig zwischen zwei Plastikfolien (Tüte, Clingfolie…) dünn ausrollen, am
besten zu einem Rechteck.
Teig mit dem „Geschmack“* bestreichen und von der Längsseite aufrollen.
Will man exakt runde Kekse, muss die Rolle nochmals in die Kühlung,
ansonsten entstehen beim Schneiden Ovale; wenn man es eilig hat, muss
man/frau mit Ovalen leben.
Backofen oder Backtopf vorheizen.
Die Rolle in ½ cm dicke Scheiben schneiden, die Plätzchen auf Butterbrotpapier
packen und im Ofen oder Topf abbacken, ungefähr 15 Minuten.
* Als „Geschmack“ habe ich ausprobiert:
– Zucker-Zimt-Mischung, einfach aufstreuen
– Vanillezucker mit frisch geriebenem Ingwer gemischt (mein Favorit)
– Macadamiabutter mit Zimt
– Erdnussbutter
Sehr lecker war auch eine Variante, die ich mit Lemon Curd bestrichen habe .
Den Teig habe ich nicht gerollt, sondern einmal geklappt und dann in
Rechtecke geschnitten…
Denkbar sind auch Kakao im Teig, Schokoladefüllungen (z.B. Schokobits) etc.
Die Kekse halten sich, sofern sie nicht gegessen werden, recht gut in einer
luftdicht abschließenden Box.

Weihnachtsplätzchen?!

4.12.2014

Manche Sachen gehen in äquatorialer Hitze überhaupt nicht. Zum Beispiel Backen. Aber was wäre Weihnachten ohne doch das eine oder andere Plätzchen?!
Und weil „der Eigner“ übermorgen Geburtstag hat, wird morgen eben doch mal kurz gebacken…  Für alle Tropenanrainer:

Zimt-Cashew-Mandelhalbmonde
(eigentlich: Zimtsterne, aber dazu braucht man Haselnuss und Förmchen!)

3 Eiweiss
250 g Puderzucker oder zumindest sehr feiner Zucker (Caster,,,)
ca. 300 g gemahlene Nüsse – ich nehme Cashew und Mandel halb und halb, Haselnuss is‘ nich‘ in den Tropen
Zimt

1 weiteres Eiweiß und 50 g Puderzucker für den Guss

Die 3 Eíweiss sehr steif schlagen

Puderzucker und 2-3 TL Zimtpulver unterrühren.
ca. 300 Gramm Nussmehl unterrühren. Die Konsistenz sollte nicht allzu klebrig sein, das verhindert man, indem man schubweise weiteres (Mandel)mehl unterrührt..

Eine glatte Fläche dick mit feinem Zucker bestreuen, den Teig darauf ausrollen, so gut es geht und mit einem Glas Halbmonde ausstechen – ich mache Halbmonde und es verbleibt ein linsenförmiger Rest, der genauso abgebacken wird. Das Glas befeuchte ich vor dem Ausstechen jeweils mit etwas Wasser.

Die rohen Plätzchen auf ein Backblech verfrachten. Teigreste neu verkneten, ausrollen und ausstechen.
Das verbliebene 1 Eiweiss sehr steif schlagen und ca. 50 g Puderzucker unterschlagen; der Guss darf nicht zu flüssig sein, also höchstens sehr vorsichtig tropfenweise mit Wasser auf Konsisenz bringen. Mit einem feinen Pinsel auf die Plätzchen tupfen.
Bei max. 140 °C ca. 30 Minuten „backen“, oder auch länger – eigentlich ist es ein Trockenvorgang. Der Baiserguss sollte aber hell bleiben!.

Käsestangen

Käsestangen

Zutaten:

150g Butter/Margarine (gern auch gesalzen)
250 g Mehl
ca. 150g Käse (fein gerieben), die Sorte ist abhängig von dem was zu bekommen ist … bei uns war es Cheddar … aber Parmesan oder ähnliches geht auch)
1 Prise Cayennepfeffer
1 Tl Salz (gehäuft)
2 Eßl kaltes Wasser
etwas Milch

Butter und Mehl zu einer krümeligen Masse verarbeiten, dann den Käse und die Gewürze dazu geben und alles gut zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den dann, in Frischhaltefolie, in den Kühlschrank … für ca. 30 Minuten.
Danach ausrollen, nicht zu dünn. Am Besten zwischen zwei Folien.
Streifen von 10 cm Länge und 1 cm Breite ausschneiden, auf Backpapier legen und mit etwas Milch einpinseln.
Nach 10 Minuten Backzeit evtl die Stangen umdrehen und nochmals 5 Minuten backen.

Mal etwas anderes zum Knabberrn, als die geschmacklosen Chips oder roten Käseflips 😉

Teigtaschen

Empanadas (gefüllte Teigtaschen)

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Zutaten:

Für den Teig:

250 g Mehl
4 Eßl Öl
½ Eßl Hefe
125 ml Milch
etwas Salz
evtl etwas Chili

für die Füllung:
(dabei sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt …. )

220 g Hackfleisch
2 Eier
2 Zwiebeln
würzen

für die Füllung das Hackfleisch mit den Zwiebeln anbraten, würzen, die hart gekochten und klein geschnittenen Eier darunter mischen.

Mehl mit dem Öl, Gewürzen und 2/3 der Milch verkneten, dann nur noch soviel Milch dazu, bis der Teig geschmeidig ist.
Dann ca. 45 Minuten gehen lassen.
Dünn ausrollen und runde Stücke ausstechen. Darauf die Füllung verteilen und zusammenklappen. Am Klapprand fest zudrücken. Evtl. kann man den Teig dann noch mit Eigelb einstreichen.

Ca. 20 Minuten im Ofen backen.

Hefekuchen ohne Butter

500g        MehlHefekuchen
1 Päck.    Trockenhefe (10g, 2 gehäufte Teeföffel)
50g          Zucker
1 Päck.    Vanillezucker oder 30g brauner Zucker
1 Prise     Salz
2               Eier
1               Eiweiß
0,25 l        lauwarme Sahne
150g         Rosinen (evtl. in Rum oder Zitronensaft legen)

1                Eigelb mit etwas Milch mischen zum Bestreichen

Mehl sieben, mit der Trockenhefe mischen, Zucker und Vanillezucker, Salz, Eier, Eiweiß (ich lege die Eier ne halbe Stunde in Sonne) und lauwarme Sahne dazugeben.
Kneten bis sich der Teig vom Rand löst.
An warmer Stelle gehen lassen bis er sich gut verdoppelt hat. Dann erneut kneten und die Rosinen mit einstreuen.
Als Strang rollen (geht auch als Hefezopf) und in die Form legen, abermals gehen lassen.

Bei uns im Omniaofen bäckt er ca. 15min. Müsst ihr ausprobieren.

Süßkartoffelkuchen

Wir haben das Rezept von einer französischen Crew und sind sehr begeistert davon – einfach und lecker!

  • 750g Süßkartoffel
  • 3 Eier
  • 200g weiche Butter
  • 150g Puderzucker
  • 1 grüne Zitrone (den Saft davon, die Schale macht sich aber sicherlich auch nicht schlecht)
  • 1 Vanillestange

Kartoffel würfeln und weich kochen, anschließend stampfen und mit den restlichen Zutaten mischen. Dann in eine Form geben und backen.

Erinnert in Konsistenz und Geschmack ein wenig an Käsekuchen.

Käsekuchen

Bildschirmfoto 2013-02-19 um 19.52.26 1 kg Magerquark oder Ricotta oder Frischkäse
6 Ei(er), getrennt (bei Frischkäse 2 mehr)
60g Truvia oder 300 g Zucker
2 Pck. Puddingpulver (Vanillegeschmack)
Butter für die Form
Quark, Eigelbe, Zucker und Puddingpulver gut verrühren und die sehr steif geschlagenen Eiweiße unterziehen. Diese Masse in eine gut gefettete Springform füllen. 

Eine Stunde bei mittlerer Hitze (ca. 175°C) backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 5 – 10 min. stehen lassen. Zum Auskühlen auf das „Gesicht“ legen.
Man kann auch die Masse in die Muffinform füllen und bekommt dann kleinere Törtchen – evtl. für Potluck Parties
Nach Belieben kann man auch noch Früchte unterheben z.B. Mandarinen, Mango etc. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Weintrauben Kuchen

Auf die Idee kamen wir letztes Jahr, nachdem wir soviel Trauben geschenkt bekamen, dass wir sie nicht alles pur essen konnten.

Die Zutaten berechnen sich für ein Blech in der Größe eines Marineherdes 😉

750 g Weintrauben

Teig:
125 g Butter
150 g Puderzucker
3 Eier
200g Mehl
½ Tl Backpulver
½ Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
60 ml Milch

Streusel:
80 g Butter
80 g Zucker
80g Mehl
1 Eßl Rum
Puderzucker

Trauben waschen, trocken tupfen, halbieren und entkernen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Für den Teig Butter mit Puderzucker schaumig rühren und die Eier langsam darunter schlagen. Mehl mit Backpulver vermischen und mit der Milch abwechselnd unter die Buttermasse rühren. Die Zutaten für die Streusel verrühren und dann zwischen den Handflächen krümelig zu Streuseln verarbeiten.
Den Teig auf das Backblech streichen. Mit den Traubenhälften gleichmäßig belegen, dann die Streusel darüber verteilen.
Die Backtemperatur auf ca. 170°C bringen und den Kuchen darin ca. 50 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.