Weihnachtsplätzchen?!

4.12.2014

Manche Sachen gehen in äquatorialer Hitze überhaupt nicht. Zum Beispiel Backen. Aber was wäre Weihnachten ohne doch das eine oder andere Plätzchen?!
Und weil „der Eigner“ übermorgen Geburtstag hat, wird morgen eben doch mal kurz gebacken…  Für alle Tropenanrainer:

Zimt-Cashew-Mandelhalbmonde
(eigentlich: Zimtsterne, aber dazu braucht man Haselnuss und Förmchen!)

3 Eiweiss
250 g Puderzucker oder zumindest sehr feiner Zucker (Caster,,,)
ca. 300 g gemahlene Nüsse – ich nehme Cashew und Mandel halb und halb, Haselnuss is‘ nich‘ in den Tropen
Zimt

1 weiteres Eiweiß und 50 g Puderzucker für den Guss

Die 3 Eíweiss sehr steif schlagen

Puderzucker und 2-3 TL Zimtpulver unterrühren.
ca. 300 Gramm Nussmehl unterrühren. Die Konsistenz sollte nicht allzu klebrig sein, das verhindert man, indem man schubweise weiteres (Mandel)mehl unterrührt..

Eine glatte Fläche dick mit feinem Zucker bestreuen, den Teig darauf ausrollen, so gut es geht und mit einem Glas Halbmonde ausstechen – ich mache Halbmonde und es verbleibt ein linsenförmiger Rest, der genauso abgebacken wird. Das Glas befeuchte ich vor dem Ausstechen jeweils mit etwas Wasser.

Die rohen Plätzchen auf ein Backblech verfrachten. Teigreste neu verkneten, ausrollen und ausstechen.
Das verbliebene 1 Eiweiss sehr steif schlagen und ca. 50 g Puderzucker unterschlagen; der Guss darf nicht zu flüssig sein, also höchstens sehr vorsichtig tropfenweise mit Wasser auf Konsisenz bringen. Mit einem feinen Pinsel auf die Plätzchen tupfen.
Bei max. 140 °C ca. 30 Minuten „backen“, oder auch länger – eigentlich ist es ein Trockenvorgang. Der Baiserguss sollte aber hell bleiben!.

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